Vevut Squad
(Teil 1, an Erweiterung wird gearbeitet)
Kashyyyk, 256 Tage nach Geonosis
Es war dunkel. Nichts war zu sehen, außer vier T-förmigen, blau glimmenden Schlitzen. Die einzigen Geräusche waren das Rauschen von Blättern und ein leises Stapfen von Füßen. „Ich mag diesen Ort nicht. Er macht mich nervös!", sagte eine Stimme in Peins Helm-Komlink. Er war mit seinem Schwadron auf Kashyyyk stationiert worden, um die Lage dort zu Überwachen. Der Nachrichtendienst der Republik hatte in diesem Sektor vermehrt seperatistische Aktivitäten beobachtet. Unter einem trandoshanischen Lager sollte eine Droidenfabrik liegen. Vor drei Tagen waren Scouts zu dieser Fabrik gefahren und haben von einem Gebäude in der Nähe berichtet, welches schwer Bewacht wurde. Die Scouts meldeten sich nicht mehr und es wurde angenommen, dass sie eliminiert worden sind. Nun lag es an ihm und seinem Schwadron die Droidenfabrik zu infiltrieren und sich später um die Festung zu kümmern. „Ich denke wir sollten eine Pause einlegen. Dahinten ist ein sauberer Fluss und eine Fläche auf der wir uns ausruhen können.", sagte Pein. „Wir werden Wachen einteilen. Sander wird als erster Wache halten."
„Ich hab auch nichts anderes erwartet“,meldete sich Sander über das Helm-Komlink. Pein löste die Versiegelung seines Helms mit einem Zischen und nahm ihn ab. Sander, Prudii und Niner taten es ihm gleich. „Egal was hier lebt, es riecht nicht gut!“, sagte Niner. „Dachtest du die Pflanzen und Tiere wären neutral im Geruch?“, fragte Prudii. „Nein, aber ich dachte auch nicht, dass sie dermaßen stinken.“,meinte Niner. Es stimmte. Sie hatten zehn Jahre auf Kamino verbracht und waren andere Gerüche nicht gewohnt. Auch Geonosis war damals ungewohnt gewesen. Dort hatte Niner nur nicht die Zeit gehabt, seinen Helm abzunehmen und über den Geruch der Geonosianer zu meckern. Pein lief zu dem Fluss und wusch sich sein Gesicht. Niner und Prudii legten sich auf den feuchten, Gras bedeckten Boden.
RC-2051, Prudii, war ein leidenschaftlicher Sprengstoffnutzer. Der Sprengstoffexperte ihres Teams.
RC-3014, Sander, war ein unübertroffener Hacker und kannte sich mit allen Techniken aus, die der Krieg zu bieten hatte.
RC-2809, Niner, verstand es Taktiken und Strategien zu erstellen welche dem Team eine Überlegenheit in der Schlacht lieferten.
Und RC-1904, Pein, der Anführer des Teams, war ein draufgängerischer Schütze der es liebte mit DC-17 Blaster- und Scharfschützengewehr sowie ACP's zu hantieren. Er war ein schneller, erbarmungsloser Killer der seine Gegner ohne jede Chace tötet und wurde deswegen von seinem Schwadron und seinem Ausbildungssergeant auch gerne Without genannt.
Sander schritt auf einen Baum zu und kletterte daran empor. Wie alle Mitglieder des Vevut-Squad trug er blaue Markierungen auf seiner silber-grauen Katarn-Rüstung.
„In einer Stunde löse ich dich ab Sander!“, sagte Pein, setzte sich hin und lehnte sich an einen Baumstamm.
„Alles klar Chef.“, erwiderte Sander.
Gerade zur Zeit des Schichtwechsel hörten sie ein lautes Rascheln in Gestrüpp hinter ihnen. Alle schreckte hoch, setzten ihre Helme auf und schalteten auf Nachtvisor.
„Soll ich ihn hoch jagen?“, fragte Sander.
„Zu laut! Niner, gib mir Deckung. Wir gehen ein bisschen näher ran aktivieren unsere Helmscheinwerfer.Dann schalten wir was immer es ist mit unserem dezee aus.“, befahl Pein.
„Alles klar Null-Vier.“, bestätigte Niner.
Pein und Niner traten ein paar Schritte vor. „Eins, Zwei, Drei!“ Die Helmscheinwerfer von Pein und Niner erhellten das Gebiet vor ihnen. Ein trandoshanischer Söldner stand vor den beiden.
Niner rollte zur Seite weg und Pein schoss auf den Trandoshaner. Der blaue Plasmastrahl verfehlt den Kopf der Echse nur knapp. Niner fuhr die Vibroklinge seines Handschuhs aus, packte den Kopf des Söldners und stach ihm von unten in die Kehle. Der Trandoshaner keuchte auf. Pein kam mit seinem DC-17 an, bedeutete Niner wegzutreten und landete einen Kopfschuss. Die Echse sackte in sich zusammen und blieb, mit einem dampfenden Loch im Schädel, bewegungslos auf dem Boden liegen. „Guter Schuss Null-Vier!“, meinte Niner.
„Guter Schlag Niner!“, gab Pein zurück. „Ich denke wir sollten uns auf die Suche nach einem anderen Platz machen!“ „Zwei Klicks nordwestlich von hier liegt ein See.“, sagte Prudii. „Ich denke der sollte ideal für uns sein. Ehrlich gesagt, ein nettes Bad in einem See würde mir gut tun.“ „Hör auf zu träumen Prudii, wir haben keine Zeit für ein Bad!“, erwiderte Niner. „Außerdem würden wir dort ein zu leichtes Ziel abgeben.“ Das würden sie wirklich. Ohne ihre Katarn-Rüstung auf einem offenen Gebiet wären sie ein leichtes Ziel. „Ein Klick östlich von hier liegt ein stark bewaldetes Gebiet. Dort können wir uns ausruhen und essen.“,erklärte Pein und das Team machte sich auf den Weg...