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  Vevut Squad™ III
 

Vevut Squad

(Teil 3, an Erweiterung wird gearbeitet)




Eine viertel Stunde war seit dem Anfang ihres Marsches zu den Belüftungssystemen der Droidenfabrik vergangen. „Wartet, ich glaube ich habe jemanden gehört!“, sagte Pein. „Prudii, leg ein paar Thermalminen!“
Alles klar, Pein!“, bestätigte Prudii und kramte in seiner Tasche herum. Er zog fünf kleine, rot leuchtende Scheiben heraus und verteilte sie zwischen zwei Bäumen. Anschließend betätigte er einen Knopf und das Leuchten erlosch. „Sind scharf!“ „Dann sollten wir eine Spur legen, die sie zwischen diese Bäume hindurch lockt.“,meinte Niner. „Sonst kommen die noch auf die Idee und das Feuerwerk zu verwehren.“ Okay!“, erwiderte Pein. „Lasst uns ein paar Fußspuren in den Boden stampfen!“ Die vier gingen einen Weg vor und hinter den Minen ab, so dass es aussah als wären sie zwischen ihnen her gegangen.Pein bedeutete Niner sich in einem Busch zu verstecken. Niner tat wie ihm befohlen. Danach rannten Prudii und Sander weiter weg und stellten sich hinter einen dicken Baumstamm. Pein selbst stieg auf einen Baum, welcher etwas weiter von den Minen entfernt war als Niner. Er montierte seinen DC-17 Scharfschützenaufsatz an seinen dezee und guckte in Richtung der vorherigen Geräusche.Und?“, meldete sich Sanders Stimme über sein Helm-Komlink. „Siehst du etwas?“Sechs Trandoshaner. In solch einer Rüstung habe ich sie noch nie gesehen.“, meldete Pein. „Es müssen Elite-Einheiten sein!“ „Warte, jetzt sehe ich sie auch. Sie tragen schwarze Rüstungen. Einer hat einen gelben Streifen auf seiner Brustpanzerung. Das muss der Anführer sein!“, vermutete Niner. „Soll ich ihn eliminieren?“ „Nein! Erst einmal sollen sie in unsere Falle tappen, ner'vod!“, antwortete Pein. „Dann gucken wir weiter!“ Nach einer Weile waren die Trandoshaner zwischen den Bäumen angekommen. Pein war gespannt, ob sie auf eine Mine treten würden. Durch den Explosionsradius würden bei einer detonierenden Mine alle anderen mit in die Luft gehen. Ein Trandoshaner knurrte etwas und deutete auf die Spuren im Boden. „Wir haben sie!“, sagte Sander. „Sie denken wir wären wirklich so unvorsichtig gewesen.“Abwarten!“, gab Pein zurück. Der Trandoshaner mit den gelben Markierungen gab ein Zeichen und zwei seiner Männer gingen weiter um das Gebiet zu sichern. WAMM! Ein riesiger Feuerball erhellte das Gebiet, vier weitere stiegen nach wenigen Momenten mit in die Höhe. Die zwei Trandoshaner wurden von den Füßen gehoben und schleuderten durch die Luft. Drei der vier verbleibenden Echsen wurden nach hinten geworfen. Nur der trandoshanische Sergeant hielt sich auf den Beinen. Er hob seine Waffe und feuerte eine Salve auf Niners Standort ab. Funken stoben aus Niners Rüstung und er viel Rücklinks auf den Boden. „Mann am Boden!“, schrie Pein in sein Komlink. Plötzlich regte sich ein Trandoshaner aus der Gruppe die nach hinten geworfen wurde, blickte nach oben und sah Pein. Er sprang auf, nahm sein Sturmgewehr vom Laub und schoss auf Pein. Die erste dreier Salve verfehlte Pein, die zweite jedoch traf ihn mitten auf den Brustpanzer. Er wurde von dem Ast gerissen auf dem er saß und krachte in die feuchte, mit Laub bedeckte Erde. „Prudii, nimm deinen Panzerbrecher! Ich werde sie mit meinem dezee erledigen!“, befahl Sander. „Du nimmst dir diesen Sergeant vor. Solange feure ich ein paar Salven auf die drei anderen ab. Wenn du ihn hast, dann schießt du genau zwischen die drei um sie um zuhauen!“ „Alles klar!“, bestätigte Prudii. Er nahm sein DC-17 Blastergewehr und montierte den Panzerbrechendenaufsatz an. Er nickte Sander zu und sie sprangen aus ihrer Deckung. Prudii feuerte einen Schuss auf den Sergeant ab. Die panzerbrechende Munition flog in einem Bogen auf diesen zu und schlug vor seinen Füßen ein. Die Druckwelle schleuderte ihn in die Luft und schmetterte ihn gegen einen Baumstamm. Während dessen schoss blau leuchtendes Plasma in vielen kleinen Salven auf die anderen drei Trandoshaner. Der Trandoshaner, der Pein getroffen hatte wurde am Kopf getroffen und viel zu Boden. Einen weiteren, welcher sich gerade aufrichten wollte, traf ein Schuss im Bein und einer im Bauch. Er kreischte auf und viel ebenfalls zu Boden. „Ich bin dran!“, rief Prudii durch sein Komlink. Sander stoppte das Feuer und Prudii ließ einen weiteren Sprengkörper durch die Luft fliegen. Er krachte zwischen den drei Trandoshanern in die Erde und verwandelte sich in eine Detonation, die die Trandoshaner in verschiedene Richtungen schleuderte.Los!“, sagte Sander. „Wir müssen uns vergewissern, dass sie tot sind!“ Prudii nickte zustimmend und sie rannten als erstes auf den Sergeant zu. Prudii trat ihm gegen den Kopf. Er regte sich nicht. Dann rannten sie zu den drei Trandoshanern, die Prudii als letztes erwischt hatte. Einer der drei regte sich. Sander hob sein Gewehr und feuerte ihm einen Schuss in den Kopf. „Okay, du gehst zu Pein, ich kümmere mich um Niner!“, meinte Sander und beide rannten los. Prudii kniete sich vor Pein hin und nahm ihm den Helm und den Brustpanzer ab. „Hmm, hier scheint nichts durchgekommen zu sein. Der Schuss wurde von der Rüstung aufgehalten!“, berichtete Prudii über sein Komlink. „Aber durch die Druckwelle und den Sturz hat er sein Bewusstsein verloren!“ Sander nahm auch Niner Helm und Brustpanzerung ab. Sechs qualmende Löcher waren auf der Panzerung zu sehen. Ein Schuss hatte den Panzer überwunden und ein blutendes Loch in Niners Baum hinterlassen. „Niner hat's am Bauch erwischt!“, klärte Sander Prudii auf. „Ich werde ihm Schmerzmittel verabreichen, die Wunde zunähen und verbinden!“ Sander holte das benötigte Werkzeug, Verbandsmaterial, eine Spritze und einen Faden hervor, und begann mit seiner Arbeit. Nach fünfzehn Minuten hatte er es geschafft. „Niner ist behandelt!“, sagte er. Nun erwachte Pein und schaute sich um.Okay, was ist hier passiert?“, erkundigte er sich. Auf dem Boden waren mehrere, rauchende Krater und brennende Äste zu sehen. „Naja, als ihr getroffen wurdet haben wir und gedacht, machen wir hier mal ein bisschen Stimmung!“, erklärte Prudii über seine Helmlautsprecher. „Die Trandos haben das irgendwie nicht so gut vertragen.“ Pein rappelte sich auf und schaute zu dem immer noch bewusstlosen Niner.
Was ist mit ihm?“, fragte Pein.
Ihn haben mehrere Schüsse getroffen!“, antwortete Sander. „Einer davon ist durch die Panzerung gedrungen und hat ihm ein hübsches Loch im Bauch verpasst!“ Pein ging zu ihm und Niner hinüber.
Er wird schon wieder!“, beruhigte ihn Sander. „Er braucht nur ein bisschen Ruhe!“ Plötzlich hörten sie Schüsse und Sander wurde von einer Salve im Rücken getroffen. Er gab ein leises Keuchen von sich und viel auf den Boden. Pein drehte sich um. Der trandoshanische Sergeant war nicht tot, sondern bewusstlos gewesen. Nun hatte er sich aufgerappelt und hatte sein Gewehr im Anschlag. Seiner Haltung nach zu urteilen waren sein linkes Bein und sein linker Arm gebrochen. Er knurrte etwas und feuerte wiederholt eine Salve ab. Dieses mal auf Pein. Pein warf sich auf den Boden, nahm seine DC-15 Blasterpistole zur Hand und feuerte fünf schnelle Schüsse ab. Alle fünf trafen den Trandoshaner in der Brust. Er sackte in sich zusammen und viel zu Boden. Pein stand auf und rannte zu ihm hinüber. Prudii tat es ihm gleich. Nun standen beide vor dem keuchenden Sergeant. „Auf seiner Panzerung steht sein Name!“, sagte Prudii. „Er heißt Jennirssk!“ Pein beugte sich hinunter, packte Jennirssk an der Kehle und zog ihn auf die Beine. „Dann hör mal zu Jennirssk!“, fauchte Pein den Trandoshaner wütend an. „Wenn du es auf die harte, schmerzvolle Art willst, dann kannst du es auch auf die Art bekommen!“ Er fuhr die Vibroklinge seines Handschuhs aus und stach dem Sergeant in die Kehle. Er kreischte auf und blickte Pein in die Augen.Okay Prudii, ich will ein schönes Feuerwerk sehen!“, befahlt Pein und ließ Jennirssk auf den Boden fallen.Legen sie ihm eine Mine unter den Rücken. Wenn wir weit genug weg sind aktivieren sie sie!“
Prudii tat wie ihm befohlen und platzierte die Mine. Dann rannten sie zurück zu Sander und Niner.
Niner war wieder bei Bewusstsein und blickte Pein an. Dieser nickte zu dem trandoshanischen Sergeant hinüber. Niner verstand und blickte nun auf diesen. „Los!“, brüllte Pein. Prudii drückte abermals einen Knopf, und Jennirssk verschwand in dem Feuerball der Detonation.

 
 
   
 
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