Vevut Squad
(Teil 2, an Erweiterung wird gearbeitet)
...Sie gingen eine halbe Stunde bis sie ihr Zielgebiet erreicht hatten. Riesige Bäume ragten aus dem Boden mit Stämmen so dick wie Gebäude. Das schreien von Tieren war zu hören, ebenso wie das Plätschern eines Flusses. „Also langsam frage ich mich, warum wir nicht hier ausgebildet worden. Ein paar Holo-Räume in einem Ausbildungsbunker und dies wäre das perfekte Gebiet. Man kann klettern, laufen, sich verstecken...!“,meinte Sander. „Und außerdem gibt es hier viele Tiere für Schießübungen!“
„Erstens sollen wir ja keine Tiere sondern Feinde eliminieren, und zweitens hätten sich hier Feinde einnisten und unsere Ausbildung beobachten können!“, antwortete Prudii. „Und drittens, ich hätte es hier nicht so schön knallen lassen können. Ach und Sander, warum wolltest DU den Trando eigentlich soeben sprengen? Das ist mein Spezialgebiet! Du bist für den Technik-Kram da!“ Sander drehte sich zu Prudii um. „Glaubst du ich mag es nicht, wenn es schön laut knallt?“, erkundigte sich Sander.
„Stimmt, ich glaube das mag jeder von uns!“, mischte sich Niner ein. Die Gruppe brach in zustimmendes Gelächter aus. Nachdem sie wieder zur Ruhe kamen, nahm Pein einen Rationswürfel aus einer Gürteltasche, setzte den Helm ab und steckte den Rationswürfel in den Mund.
„Nicht lecker aber deckt den Vitamin- und Proteinbedarf!“, sagte Pein und schluckte ihn hinunter. Die anderen setzten nun ebenfalls ihre Helme ab, nahmen einen Rationswürfel, kauten darauf herum und schluckten ihn runter. „So, ich halte Wache und ihr ruht euch erst einmal aus. In einer Stunde löst du mich bitte ab Niner!“, teilte ihnen Pein mit. „Alles klar Pein!“, antwortete Niner. Pein setzte seinen Helm wieder auf und schaltete auf Nachtvisor um besser sehen zu können. Die anderen drei setzten sich hin und lehnten sich an einen dicken Baumstamm.
Pein hörte ein Geräusch und drehte sich um. „Leg dich hin, ich bin jetzt dran!“ Es war Niner. Er kam auf ihn zu geschritten und setzte seinen Helm auf. „Pünktlich auf die Sekunde!“, sagte Pein. „War es jemals anders?“, fragte Niner.
Pein zog die Schultern hoch und nickte zustimmend, dann ginge er zu Prudii und Sander, setzte sich hin und lehnte sich an den Baum. „Fierfek, was ist das?!?“, schrie Niner eine dreiviertel Stunde später und rannte zu den anderen Mitgliedern des Schwadron und stellte seinen Helm auf Außenlautsprecher. „Steht auf, wir müssen weg!“
Pein, Prudii und Sander standen auf, setzten ihre Helme auf und alle Schalteten auf den Langstreckenkomlink. Das war das gute an ihren Helmen. Man konnte sie nur hören wenn sie es wollten. „Was ist los Niner?“, wollte Pein wissen.
„Seht ihr den Rauch und das Feuer dahinten? Ihr müsst ziemlich tief geschlafen haben wenn ihr den Donner nicht gehört habt! Hier ist soeben eine Bombe losgegangen und wenn man genauer hinschaut sieht man Droiden und Trandos die auf uns zukommen!“, antwortete Niner. „Soll ich ein wenig Thermaltape auf dem Boden auslegen?“, erkundigte sich Prudii. „Nein, sie suchen nicht nach UNS und sollten auch nicht wissen, dass wir hier sind!“, erwiderte Pein. „Machen wir das wir weg kommen!“ Die vier rannten so schnell sie konnten, den DC-17 immer im Anschlag. Auch mit Nachtvisor hatten sie im dunklen nur eine begrenzte Sichtweite, aber es war zu gefährlich, als dass sie ihre Helmscheinwerfer aktivieren konnten. An einem Fluss blieben sie stehen. Pein schaute durch die Zielvorrichtung seines dezee. „Keiner mehr zu sehen! Was war da los?“, fragte er. „Sie schienen hinter irgendwem her zu sein!“ „Meinen Informationen zufolge stand im angegriffenen Bereich eine Wookie-Siedlung. Vielleicht waren sie am Ende hinter einem entkommenden Wookie her.“, mutmaßte Niner. „Oder vielleicht wissen sie, dass wir da sind! Ich meine, wie oft stirbt ein Trando auf Kashyyyk durch einen Schnitt in der Kehle und einem Plasmaschuss?!?“ „Vermutlich nicht sehr oft. Wir sollten davon ausgehen, dass sie von uns wissen!“, meinte Prudii. „Man kann nie vorsichtig genug sein!“ „Okay, wir sind nun etwas ausgeruhter. Ich denke wir sollten uns nun auf den Weg zur Droidenfabrik machen!“, sagte Pein. „Schon irgendeinen Plan Niner?“ Niner drehte sich zu Pein. „Du kennst mich doch ner'vod. Also, einen Klick nordöstlich vom Haupteingang ist ein Belüftungssystem. Wir können durch eine Schleuse in das größte Belüftungsrohr der Anlage. Wenn wir drinnen sind müssen wir erst einmal eine Karte aus den dort vorhandenen Dateien herunterladen, damit wir uns zurecht finden. Wenn uns ein Haufen Büchsen mit einem Feuchten begegnen schalten wir wie sonst auch erst den Feuchten aus, damit die Büchsen sich nicht mehr so gut koordinieren können. Sie zu eliminieren wird somit um einiges einfacher!“, erklärte Niner. „Man könnte also sagen, machen wir es wie immer!“Pein nickte und das Schwadron ging in Richtung Belüftungssystem der Anlage.
„Wir haben eine trandoshanische Leiche in Sektor B-47 vorgefunden, Sir! Sie
weist eine Stichverletzung an der Kehle und ein Plasmaschuss in der Stirn vor.“, sagte der Droide. „Wir gehen von einer Commando-Einheit aus, da beide Verletzungen äußerst präzise platziert wurden!“ „Eine Commando-Einheit. Dann sollten wir trandoshanische Commandos zur Eliminierung dieser Einheit einsetzen!“, der Biodroide General Grievous drehte sich zu einer Gruppe Trandoshaner um. „Ist ihr Team bereit Sergeant Jennirssk?“
Der Trandoshaner nickte. „Dann begeben sie sich auf die Suche nach den Commandos!“, befahl Grievous.
Die trandoshanische Gruppe von sechs Mann hob die Waffen und stürmte hinaus.